Dieser Wochenplan ist ein Entwurf der hauptsächlichen Aktivitäten mit dem theoretischen Stundenplan. Geringe Abweichungen können vorkommen. Das Bildungsurlaubs-Programm wird den unterschiedlichen Bestimmungen der Bundesländer angepasst.

Välkommen! Am Sonntag findet ein Schwedisches Abendessen um 18.00 Uhr statt (Landsborgsvägen 33 in Borgholm). Begrüßung durch die Kursleiterin. Information über Kursablauf und Programm.

Der Unterricht am Vormittag wird von einer kurzen Kaffeepause, „fika“ unterbrochen. Hier wird Kaffee oder Tee mit einem schwedischen Gebäck angeboten. Im „Kurs B“ wird bei allen gemeinsamen Mahlzeiten – beginnend mit dem Frühstück – Schwedisch gesprochen. Die Ausflüge in dem Kurs finden ebenso in schwedischer Sprache statt. 

Beispiel eines Kurstages

Frühstück von 08.15 – 09.00 Uhr.

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Ab 09.00 Uhr findet der Unterricht statt.
„Kurs A“, Begrüßung und Vorstellung auf Schwedisch.
Herkunftsort angeben und erfragen, Länder und Sprachen nennen. Über Verkehrsmittel sprechen, nach dem Weg fragen.
Erste Grammtikschritte mit Verben, Pronomen und Artikeln.
Fragen nach dem Befinden, Zahlen und der Uhrzeit.
Etwas im Café bestellen, nach Informationen fragen. Über den Alltag und die Freizeit erzählen.
Einkaufen auf Schwedisch. Hör- und Aussprache-Übungen.

„Kurs B“; Unterricht mit Texten und Zeitungsartikeln. Berufstypische Situationen mit authentischen Rollenspielen üben, u.a „Kundenempfang in Firmen“. Aktuelle Nachrichten-Themen besprechen und Vergleiche mit Deutschland und anderen EU-Ländern aufstellen. Eine Mail auf Schwedisch schreiben, Telefon-Gespräche auf Schwedisch führen. Berufsvokabular. Hör- und Aussprache-Übungen. Wiederholung einiger Grammatik-Übungen.

Ab 12.30 Uhr Mittagessen in Borgholm oder unterwegs bei einem Ausflug.

Am Nachmittag:
„Kurs A“; Wiederholung des Gelernten, einfache Dialoge und Rollenspiele trainieren. Berufstypische Situationen.

„Kurs B“; Rundgang in Borgholm und Erkundung der Stadt. Nach dem Weg und nach Informationen fragen. Interviews mit Bewohnern von Borgholm über Berufsleben und Arbeitsverhältnisse auf Öland. Später Berichterstattung und Auswertung.

An zwei Nachmittagen sind in den Kursen zwei verschiedene Ausflüge mit kulturellem, historischem und
touristischem Aspekt geplant. An diesen Tagen wird die Rückkehr nach Borgholm erst später erwartet. (Gegen 19 – 20 Uhr, je nach Ausflugsziel). Die Ausflüge orientieren sich entweder Richtung Norden oder Süden der Insel, oder auch zum Festland nach Kalmar.

Auf dem Weg in den Norden ist ein Mittagessen in einem Fischrestaurant in Kårehamn vorgesehen. Im äussersten Norden (Byxelkrok) besuchen wir den Leuchtturm „Långe Erik”. Auf dem Rückweg machen wir Halt an einem schönen Strand und wir besichtigen eine große Windmühle.  

Im Süden von Öland ist ein Mittagessen mit lokalen Spezialitäten geplant. Danach erfolgt eine Besichtigung von „Alvaret“, einem Naturschutzgebiet mit einzigartiger Vegetation. Weitere Höhepunkte sind die Besichtigung des Leuchtturms „Långe Jan” und die Burg von Ekeborg. Es besteht auch die Möglichkeit, ein interessantes Freilichtmuseum zu besuchen. 

In Kalmar gibt es eine Führung auf Schwedisch im Kalmar Slott (eignet sich für den „Kurs B“). Das Kalmar Läns Museum gibt interessante Einblicke in die Geschichte, wie damals das große Schiff „Kronan“ vor der Küste Ölands gesunken ist. Weiterhin gibt es Gelegenheit zum Bummeln in der Innenstadt von Kalmar. Das Mittagessen ist bei diesem Ausflug im Kalmar Läns Museum angedacht.  

Es besteht auch die Möglichkeit sowohl das Schloss Borgholm, als auch die Sommerresidenz der Königsfamilie „Solliden“ zu besichtigen. Für den „Kurs B“ ist an einem Nachmittag auch die Führung im Schloss Borgholm auf Schwedisch geplant. 

Die Abschlussfeier im „Kurs A“  und im “Kurs B” mit Sekt und Canapés findet am letzten Abend der Kurs-Woche statt.